- Elektrobiologie

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Gesundheit

Thermische Risiken

Eine Gefahr der thermischen Erwärmung ist darin zu sehen, dass die Erwärmung vom Inneren des Körpers ausgeht. Bei der klassischen Erwärmung von außen, z.B durch ein Wasserbad, können die Rezeptoren auf der Haut diese Erwärmung erkennen und Regulierungsmechanismen des Körpers zu seiner Kühlung veranlassen (Schweißbildung, Erhöhung der Durchblutung  etc.). Bei einer Erwärmung aus dem Innern des Körpers entfallen diese Mechanismen. Die innere Erwärmung wird nicht direkt bemerkt, so dass der Mensch auf diese Gefahr auch nicht reagieren kann. Besonders betroffen sind Organsysteme wie das Auge und die Hoden, die bei Temperaturschwankungen mit Degenerationsprozessen reagieren können. Dies kann bei Männern zur Infertilität und am Auge zu einer Linsentrübung (grauer Star) bis hin zur Eintrübung des Glaskörpers führen.
Der deutsche Grenzwert für die UMTS-Strahlung beträgt 10 Millionen Mikrowatt (µW)/m² ( Vorsorgewert: 10 µW/m²) und bezieht sich nicht auf alle biologisch-medizinische Wirkungen in den Zellen, sondern nur auf den Erwärmungseffekt. Die Grenzwerte schützen lediglich vor einer übermäßigen Erwärmung des Gewebes, d.h. sie garantieren, dass wir nicht - wie das Würstchen im Mikrowellenofen - zu heiß werden.
Für den Menschen soll nur die Körpererwärmung gelten, bei Maschinen ist das ganz anders. Sensible Technik reagiert auf die gepulsten Signale des Handys. Deshalb müssen Sie ihr Mobiltelefon in sensiblen Technikbereichen ausschalten, weil es sonst Fehlsteuerungen geben kann. Dem sensiblen Menschen mit seinem komplizierten Nervensystem mutet man millionenfach mehr zu als empfindlichen Maschinen.





















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